Wir haben Ostern. Die Kinder sind aufgeregt, wollen unbedingt nach draußen.  Sie wissen, dass dort etwas Nettes auf sie wartet. Ich hätte auch Lust auf Eiersuche zu gehen, aber vermutlich hat mich der Osterhase längst aus seiner Kundenkartei gelöscht. Was tun? Gibt es einen Plan B? Aber ja doch, denweiterlesen

Nennt man jemanden ‚Diva‘, dann ist das meistens kein Kompliment. Verbinden wir mit diesem Begriff doch eher Charaktereigenschaften wie Hochmut, Unnahbarkeit und sicherlich auch Abgehobenheit. Wörtlich bedeutet das Wort ‚die Göttliche‘. Gefeierte Sängerinnen und Schauspielerinnen werden so bezeichnet. Für Gebäude ist das Wort eher ungeeignet und doch fällt mir nichtsweiterlesen

Der Waltershofer Hafen ist der Ort, an dem die ganz dicken Pötte zu sehen sind. An der rechten Seite des Hafenbeckens ist das Eurogate Terminal angesiedelt und gegenüber, an der östlichen Seite, das Container Terminal Burchardkai (CTB). Eurogate wird von einer reedereiunabhängigen Logistik-Gruppe mit Sitz in Bremen betrieben und dasweiterlesen

Die HafenCity kommt in die Jahre. Wie bitte? Das Projekt ist doch noch gar nicht fertig, oder? Das stimmt, aber die ersten Häuser rund um den Sandtorhafen, wurden 2005 bezogen. Das ist inzwischen fast zwanzig Jahre her und da wird es Zeit einiges gründlich zu renovieren. So kommt es, dassweiterlesen

Eine der ältesten Radiosendungen, das Hafenkonzert, höre ich gerne. Letzten Sonntag hatte man ein spannendes Thema ausgesucht. Es ging um Annaliese Teetz, ein Name, mit dem ich gar nichts anfangen konnte. Ich erfuhr, dass Frau Teetz die erste Frau mit Kapitänspatent in Deutschland war. Sie wurde 1910 geboren, natürlich inweiterlesen

Obwohl es rund um die Uhr laut ist, schlafe ich erstaunlich gut in meiner Wohnung in der HafenCity. Weder die PS starken Motoren der Autos, deren Fahrer gerne eine Extrarunde um die Elbphilharmonie drehen, noch die piependen Fahrzeuge am Terminal gegenüber können mich aus meinen Träumen holen. Sie müssen einenweiterlesen

Wenn am Südwest Terminal ein Frachter anlegt, freue ich mich auf den Abend. Ich kann dann vom Wohnzimmer aus der Be- und Entladung zusehen. Da drehen sich dann die Krane im Scheinwerferlicht und bugsieren die schweren Container wie kleine Legosteine in den Bauch des Schiffes. Manchmal vergesse ich beim Zusehenweiterlesen

In Hamburg ist täglich etwas los. Klar, an den Wochenenden häuft es sich, aber ein Musical kann man auch montags besuchen. Das gilt auch für die Theater, Museen und Ausstellungen. Ein Jahresschwerpunkt ist die Weihnachtszeit. Danach, im Januar und Februar, geht man kurz auf Tauchstation, um dann die die neueweiterlesen

Darf man denn schon? Ich denke, man darf, auch wenn der Februar noch fünf Tage lang auf dem Kalenderblatt steht. Vor zwei Monaten fand die Wintersonnenwende statt und das heißt, wir sind aktuell dort angelangt, wo die Sonne Ende Oktober stand. Und es wird täglich besser. Die Tage werden merklichweiterlesen

Ohne Vernetzung bleibt man ziemlich allein. Das gilt auch für Städte und deshalb knüpft man Partnerschaften. Eine besteht zwischen Dresden und Hamburg. Sie wurde 1987 geschlossen, also noch vor dem Mauerfall. Eine Besonderheit, denn die DDR wünschte keine Freundschaften mit der Bundesrepublik. Die Bürger waren anderen Meinung, besonders diejenigen, dieweiterlesen